In den letzten 20 Jahren haben wir in unterschiedlichsten Team-Konstellationen (DL, OE, SP, F, ...) über 20 Stratosphärenballons gestartet. Dabei glich keiner dem anderen. Jede Nutzlast wurde neu entwickelt, Gehäuse wurden neu gebaut, neue Microkontroller wurden eingesetzt und die Anzahl und Vielfalt der Sensoren, die vornehmlich Umweltparameter in der harschen Umgebung aufgenommen haben ist sehr groß. Entsprechend umfangreich waren auch die Datenmengen, die wir im Laufe der Jahre in unterschiedlichsten Betriebsarten und Modi live ausgesendet und an den teils vernetzten Bodenstationen empfangen und ausgewertet haben. Der Bandbreite geschuldet wurden erheblich mehr Daten an Bord der Nutzlasten auf SD-Karten gespeichert. Daher war es für den Erfolg der meisten Missionen essenziell, die Nutzlasten wieder zu bergen. 

Im Vortrag gehen wir auf die Entwicklung einiger Nutzlasten, die Auswertung und Interpretation verschiedener Sensordaten ein und wollen aufzeigen, dass ein Ballonprojekt eine optimale Plattform im MINT-Bereich darstellt.